Taxifahren wird in unseren Großstädten immer mehr zur Geduldsprobe. Besonders in den Stoßzeiten ist es manchmal schwierig, ein freies Taxi zu ergattern. Ist diese Hürde genommen, können Verkehrsbehinderungen dem Fahrgast die Laune verhageln. Ob das Taxi an der Ampel oder im Stau steht – das Taxameter läuft unerbittlich weiter. Das kann ganz schön ins Geld gehen. Ganz davon zu schweigen, dass Fahrten in der Rush-Hour auch noch dazu beitragen, durch CO2-Emissionen die Stadt aufzuheizen und durch Abgase die Luft zu verpesten. Das alles gehört abgeschafft, sagte sich der finnische Energiekonzern Fortum und erfand mit dem Fortum Singalong Shuttle ein Taxi, das anstatt mit Geld mit Gesang bezahlt wird. Das Taxi ist ein Elektrofahrzeug, das keinerlei Emissionen produziert und daher gut für die Umwelt ist. Im Rahmen des Rockfestivals Ruisrock in der finnischen Stadt Turku wurde das Singalong Shuttle im Sommer 2018 erstmals für die P...
mehr erfahrenFast täglich erreichen uns Meldungen über Plastikmüll, der unsere Gewässer immer mehr verschmutzt. Ob Ozeane oder Flüsse, Seen oder Teiche – fast überall stößt man inzwischen auf kleinere oder größere Plastikteilchen. Zwar stehen Vermeidung und Recycling von Plastikverpackungen schon seit Jahrzehnten auf der politischen Prioritätenskala ganz oben, doch irgendwie scheinen diese Themen in den letzten Jahren in Vergessenheit geraten zu sein. Fakt ist: Heute werden mehr Lebensmittel in Plastik verpackt als jemals zuvor – mit all den bekannten Folgen für unsere Umwelt. Dem will das niederländische Start-up SCOBY Packaging nicht weiter tatenlos zusehen. Mit seiner Erfindung einer vollständig essbaren und schnell erneuerbaren Lösung für Lebensmittelverpackungen liegt das Start-up voll im Trend der Zeit. Frischeprodukte wie Salat und Gemüse zu verpacken, kann aus hygienischen Gründen dur...
mehr erfahrenIn Bioläden einzukaufen, ist heutzutage völlig selbstverständlich. In jeder größeren Stadt gibt es in den besseren Stadtvierteln ein überreichliches Angebot an Läden mit frischen Produkten aus fairer Produktion. Die Produkte stammen aus biologischem Anbau, überwiegend aus der Region. Bei Artikeln wie Kaffee, Tee und anderen importierten Produkten wird nicht nur auf biologische Unbedenklichkeit geachtet, sondern auch darauf, dass sie fair produziert wurden. Kurzum: Die Bauern und Erntehelfer erhalten einen fairen, für die Maßstäbe der Erzeugerländer auskömmlichen Lohn für ihre Arbeit. Online-Shopping hat längst auch die Bio-Branche erfasst und genau da beginnt das Problem. Denn die Warensortimente einzelner Shops sind begrenzt und kein Erzeuger aus der Region produziert alle Produkte. Den Kunden ein möglichst breites Artikelsortiment anbieten zu können, hat sich das Schweizer Start-up Farmy AG zum...
mehr erfahrenViele Menschen glauben, dass im Online-Zeitalter der Bedarf an Papier rückläufig ist. Das Gegenteil ist aber der Fall. Auch, wenn der Anteil der Printerzeugnisse zurückgeht, so hat der E-Commerce diese Nachfragelücke längst wieder ausgefüllt. Die rasante Entwicklung des Online-Versandhandels führte zu einer entsprechenden Nachfragesteigerung bei Verpackungsmaterialien und hier vor allem bei Papierprodukten. Ökologisch ist das eine Katastrophe, weil es eine exzessive Holzwirtschaft nach sich zieht. Recycling von Altpapier löst das Problem nicht, weil sich nach mehrfachem Papierrecycling die Fasern so sehr verkürzt haben, dass man sie für die Papierherstellung nicht mehr verwenden kann. Doch was könnte die Alternative sein? Die Frage stellte sich auch Uwe D’Agnone aus Hennef in NRW. Seine Geschäftsidee: Anstatt den wertvollen Rohstoff Holz für die Papierherstellung einzusetzen, sollte man lieber auf Gra...
mehr erfahrenOrthopädische Hilfsmittel wie Gehhilfen und Rollstühle finden angesichts des demografischen Wandels immer mehr Absatz. Während es Rollstühle als elektrische Varianten schon länger gibt, waren Rollatoren bislang nur in der manuell bedienbaren Ausführung erhältlich. Doch Unebenheiten am Boden, Bordsteinkanten und andere Barrieren erschwerten vielen Rollatornutzern das Leben. Das junge Start-up eMovements aus Stuttgart setzte genau hier an und entwickelte mit ello den ersten elektrischen Rollator. Durch den in den Hinterrädern eingebauten Elektromotor sparen die Nutzer Kraft bei ansteigenden Strecken und beim Überwinden von Hindernissen. Bei der Entwicklung des ello durch das dreiköpfige Gründerteam standen Ergonomie und Sicherheit im Mittelpunkt. Das Produkt soll sich ermüdungsfrei und sicher nutzen lassen. Im Jahr 2016 war der erste Prototyp marktreif und die in Stuttgart gegründete eMovements GmbH ging an den Start. ...
mehr erfahrenUnser Alltag wird immer smarter. Es gibt kaum noch einen Bereich, in dem smarte Technologien nicht damit begonnen haben, in unser Leben einzuziehen. Neben Großelektrogeräten wie Waschmaschinen, Herden, Geschirrspülern und Kühlschränken werden neuerdings auch an sich technisch völlig unbegabte Haushaltshelfer digitalisiert, um unseren Tagesablauf intelligenter zu gestalten. So zum Beispiel verschließbare Behälter. Anstatt sie mit einem mechanischen Schließmechanismus auszustatten, hat das US-amerikanische Start-up kSafe (früher The Kitchen Safe) ein System entwickelt, die Behälter smart zu verschließen. Per Smartphone-App lässt sich der Behälter verschließen und so programmieren, dass er beim Erreichen eines selbst gesteckten Zieles seinen Inhalt wie Süßigkeiten oder Fernbedienungen freigibt. Es könnten schwere Zeiten für Naschkatzen anbrechen, die erst dann an die leckeren Inhalte k...
mehr erfahrenWer modisch auf dem Laufenden bleiben will, der kann sich in vielen Medien umfassend über die neuesten Styles und Trends informieren. Alle Angebote haben nur einen entscheidenden Haken: Sie sind meistens für schlanke Frauen entworfen und fast nur in kleineren Größen erhältlich. Die Anbieter wissen natürlich, dass die meisten Frauen nicht den fragwürdigen Idealen von Germanys Next Top-Models entsprechen. Sie geben sich daher viel Mühe, Frauen mit großen Größen attraktive Angebote zu unterbreiten. Nur gibt es nicht bei jedem Anbieter jede Kleidung in jeder Größe. Das hat zur Konsequenz, dass Frauen mit mittleren & großen Größen sehr viel Zeit investieren müssen, um modische Konfektion in ihrer Größe zu finden. Ein zehnköpfiges Gründerteam aus Leipzig brachte das 2015 auf die Idee, mit Wundercurves ein Fashionportal für Plus Size-Mode für kurvige Frauen zu entw...
mehr erfahrenEin Immobilienverkauf ist für die meisten Immobilieneigentümer ein singuläres Ereignis in ihrem Leben. Mangels eigener Erfahrung beauftragen viele daher einen Immobilienmakler, damit dieser die Vermittlung des Objektes in die Hand nimmt. Viele fallen damit aber prompt auf die Nase. Immobilienmakler gibt es wie Sand am Meer. Viele sind jedoch mit dem Verkauf höherwertiger Objekte total überfordert. Wer einmal eine solch negative Erfahrung gesammelt hat, wird die Geschäftsidee Homeday zu schätzen wissen. Hier haben sich 2013 zwei Gründer zusammengetan und eine Plattform geschaffen, um den bestmöglichen Makler zu finden. Es geht primär nicht darum einen Käufer für das Objekt zu finden, wie das bei anderen Immo-Startups der Fall ist. Vielmehr sollen die besten Immobilienmakler herausgefunden werden, die über ausreichende Kompetenzen verfügen, um ein bestimmtes Objekt bestmöglich zu verkaufen. Gegründet wurd...
mehr erfahrenAlle Jahre wieder kündigt sich Weihnachten mit der Adventszeit an. Das ist die Zeit der Besinnlichkeit, aber auch der Vorfreude auf das wohl schönste Fest des Jahres. Neben Weihnachtsmärkten mit Glühwein & Co. gehören für die allermeisten von uns Adventskalender unbedingt dazu. Nicht nur die Kleinen, sondern auch die Großen überbrücken damit die Zeit vom 1. Dezember bis zum heiß ersehnten Weihnachtsfest. Die Süßwarenindustrie hat dieses Geschäftsfeld schon lange für sich entdeckt und bietet Kalender mit Schokolade und anderen Süßigkeiten in ihrem Spezialsortiment zum Jahresausklang. Viele verschmähen jedoch Industriekalender. Lieber basteln und befüllen sie ihre Kalender selbst. Das Problem ist nur: womit? Da sich die Kalenderdisposition jedes Jahr wiederholt und es vielen an Zeit und Ideen für die Befüllung mangelt, haben Stefanie Dimke und Kai Bösel aus Hamburg hier ei...
mehr erfahrenMassentierhaltung ist ein Phänomen, das den meisten gegen den Strich geht. Dennoch kaufen Verbraucher ihr Fleisch im Supermarkt oder beim Discounter um die Ecke mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen. Kleine Qualitätsmetzgereien verschwinden vor allem in den Randlagen der Städte immer mehr, sodass nur noch Massenware aus den Kühlregalen der großen Handelsketten bleibt. Aufgrund des erbarmungslosen Wettbewerbsdrucks bleibt das Tierwohl dabei häufig auf der Strecke. In der Regel werden die Tiere nur noch in Ställen aufgezogen, kennen also weder Weiden noch Tageslicht. Das wirkt sich auch negativ auf die Fleischqualität aus. Wer daran etwas ändern möchte, muss entweder auf Fleisch verzichten oder zum Edelmetzger in den Toplagen der Citys gehen. Es gibt aber noch einen dritten Weg, und zwar der zu bewusstem Fleischkonsum. May-Britt Wilkens und Brian Lettkemann haben diesen Weg mit Besserfleisch beschritten. Durch Sharing von ganzen ...
mehr erfahrenDieser 2-Minuten-Test zeigt Ihnen, welche Geschäftsideen perfekt zu Ihnen passen.