Die gewaltigen Umbrüche in der Lebensmittelbranche haben ihre Spuren nicht nur beim Angebot hinterlassen, sondern auch bei der Qualität. Convenience-Food dominiert heutzutage den Markt und frisch vom Blech verkaufte Backwaren findet der Verbraucher inzwischen immer weniger. Bei Kleingebäck wie Keksen und Cookies ist massenhaft produzierte Industrieware ohnehin längst die Regel. Das geht auf Kosten der Qualität und strapaziert die Geschmacksnerven der Konsumenten, denn erstens ist derlei Kleingebäck aus dem Supermarkt staubtrocken und zweitens schmeckt es nach fast gar nichts mehr. Damit wollten sich die drei Studenten Max Finne, Manuel Grossmann und Simon Tüchelmann aus Friedrichshafen nicht mehr länger abfinden und beschlossen 2011 spontan den Keksmarkt zu revolutionieren. Nicht mehr mit künstlichen Zusatzstoffen versetzte Ware wollten sie mit ihrem im Juni 2011 gegründeten Start-up Knusperreich verkaufen, sondern leckere und safti...
mehr erfahrenWer beruflich oder privat viel mit dem Auto in Ballungsgebieten unterwegs ist, kennt das Problem der lästigen Parkplatzsuche. Während motorisierte Stadtbewohner einen Parkberechtigungsschein besitzen oder einen festen Parkplatz am Wohnsitz gemietet haben, müssen Besucher für die Parkerei oft tief in die Tasche greifen. Gleich, ob Parkhäuser, Parkuhren oder Parkscheine - je zentraler der Abstellort ist, desto teurer kann der Spaß werden. Nicht jeder kann aus Zeitgründen in den Außenbezirken parken und mit dem öffentlichen Personennahverkehr ins Stadtzentrum fahren. Besonders ärgerlich ist, dass es genügend ungenutzte Parkplätze gibt, die allerdings in privater Hand sind. Genau hier setzte das Londoner Start-up ParkatmyHouse vor einigen Jahren an und hatte großen Erfolg mit dem Konzept, private Parkplätze an Pendler zu vermitteln. Zuvor hatte kaum einer je die unzähligen Hofeinfahrten und Hinterhofparkpl&au...
mehr erfahrenAnders als zu früheren Zeiten können Start-ups heutzutage das Internet nutzen und mit gut konzipierten Online-Kampagnen schnell auf sich aufmerksam machen. Die eigene Website ist auch für stationäre Geschäftsideen inzwischen ein Muss und die Social Media bieten weitere Möglichkeiten, eine neue Geschäftsidee zu kommunizieren. Doch nicht alle neuen Ideen sind digitales Business, bei dem Online-Plattformen und Apps im Mittelpunkt stehen. Was unternehmen nur die Start-ups, die originelle Produkte zum Anfassen, wie beispielsweise ein ultradünnes Softcover zur Tastaturabdeckung, eine Streetwear-Kollektion oder ein antibakterielles Geschirrtuch entwickelt haben? Sicher könnten sie diese Produkte fotografieren und auf ihrer Website zeigen, doch das richtige Feeling stellt sich bekanntlich erst ein, wenn man die Sachen live erleben kann. Genau das Problem erkannte auch das schwedische Start-up "A Startup Store", das die Präsentation von "anf...
mehr erfahrenZu den größten Ärgernissen im Jahresablauf gehören Rechnungen, deren Höhe man nicht vorhersehen kann. Während die Kontrolle bei Strom- und Gasrechnungen noch halbwegs gelingt, ist man bei Rechnungen von Reparaturwerkstätten den Angaben des Ausstellers hilflos ausgeliefert. Insbesondere Kfz-Werkstätten haben da einen besonders schlechten Ruf. Gleich, ob Inspektion oder Reparatur - in 99 Prozent aller Fälle verschlägt es den Kfz-Haltern regelmäßig die Sprache, wenn sie die Rechnung in den Händen halten. Schluss mit überhöhten Rechnungen für Kfz-Dienstleistungen, sagte sich Chris Möller aus Berlin, der sich auf die Überprüfung von Rechnungen und Kostenvoranschlägen von Kfz-Werkstätten spezialisiert hat. Auf seiner Anfang 2012 gelaunchten Plattform Inspekto.de haben Kfz-Halter die Möglichkeit, ihre Kfz-Rechnung einzureichen und von kundigen Fachleuten online prüfen zu las...
mehr erfahrenEin bekanntes Sprichwort besagt, dass es für den ersten Eindruck keine zweite Chance gibt - wie wahr. Das gilt bei Bewerbungen ebenso wie beim Rendezvous. Denn, ob diese Treffen überhaupt zustande kommen, darüber entscheidet zumeist ein Foto. Wer will schon einen Traumjob oder Traumpartner verpassen, nur weil man nicht so fotogen ist und live eigentlich viel besser aussieht als dem Foto? Da ist es verständlich, dass einige den Wunsch verspüren da ein bisschen nachzuhelfen. Nicht jeder ist jedoch in der Lage mit Bildbearbeitungstools so professionell umzugehen, um das Konterfei auf dem Bild sympathischer zu gestalten. Da kann nur ein Spezialist wie Pixlifter noch helfen, der sich mit diesen Tools gut auskennt und aus mittelmäßigen Fotos das beste herausholt. Anna Matschechin aus Hannover kam auf die Geschäftsidee, professionelle Retuschen von Digitalfotos als Online-Service anzubieten. Dabei ließ sie sich von der boomenden Branche in de...
mehr erfahrenManche Vorurteile scheinen unausrottbar. Zum Beispiel, dass Frauen nichts von Technik verstehen und von Autos schon gar nicht. Dabei sind rund 40 Prozent aller Kraftfahrzeuge inzwischen auf Frauen zugelassen. Dementsprechend treten Frauen als Kundinnen in Autohäusern und Werkstätten in Erscheinung. Doch irgendwie werden Kundinnen von Verkäufern und vom Servicepersonal immer noch anders behandelt als männliche Kunden. Woran das wohl liegen mag? Diese Frage stellte sich auch die Brandenburgerin Maria Erkner, die lange im Autohaus ihres Vaters in Strausberg mitgearbeitet hatte. Sie versuchte die Ursachen der Ungleichbehandlung erst gar nicht herauszufinden, sondern schritt direkt zur Tat. Ihre Geschäftsidee: ein Autohaus von Frauen für Frauen. Im Jahr 2009 gründete sie das Autohaus Señorita Maria in Hennigsdorf bei Berlin und erhielt darauf ein enormes Echo in den Print- und Online-Medien. Das Angebot ihres Autohauses, in dem ausschließl...
mehr erfahrenMobile Marketing gewinnt immer mehr an Bedeutung, denn die Zahl der Menschen, die über diese Kanäle erreicht werden können, wächst beständig. Für die kleinen Displays von Smartphones sind Standardwebsites jedoch völlig ungeeignet und responsives Webdesign ist aufwendig und nicht bei jeder Website sinnvoll umsetzbar. Abhilfe böten Webseiten, die für kleine Mobilgeräte optimiert sind. Doch auch diese muss der Nutzer zunächst über einen Browser auf seinem Smartphone aufrufen. Viel einfacher ginge das mit einer App, die sich über einen QR-Code starten lässt. Die forty-four Multimedia GmbH aus Koblenz kam im Frühjahr 2012 auf die clevere Geschäftsidee, einen Online-Service zu entwickeln, mit dem sich wirklich jeder seine eigene Kontakt-App bauen kann. Und das beste ist: Einen passenden QR-Code für den Aufruf gibt es gleich dazu. Die Idee zu kuhpix.de entstand in Analogie zu den verbreiteten Website-Bauk...
mehr erfahrenKinder sind bekanntlich besonders kreativ und malen in einem bestimmten Altersabschnitt besonders viele Bilder für Eltern, Großeltern und andere Anverwandte. Auch wenn die Zeichnungen vielleicht nicht allen künstlerischen Ansprüchen genügen, so sind es doch Unikate, die einen wichtigen Abschnitt in der Entwicklung eines Kindes dokumentieren. Eigentlich sind die kleinen Meisterwerke viel zu schade, um sie nur an Kinderzimmerwänden anzupinnen oder in Schubladen aufzubewahren. Viele Eltern würden die Kunstwerke ihrer Sprösslinge gerne bei sich tragen, wenn die Malblätter nur nicht so unhandlich wären. Dieses Manko brachte die Diplom-Designerin Antje Krispin aus Hannover auf die faszinierende Geschäftsidee, Silberschmuck nach der Vorlage von Kinderzeichnungen zu gestalten. Die befreundete Diplom-Designerin Sally Kiss war ebenfalls von dieser Geschäftsidee sofort begeistert. Mit ihr zusammen entwickelte die Gründerin die ...
mehr erfahrenIn den Zeiten von Web 2.0 sind mobile Geräte mit Internetzugang längst zu alltäglichen Begleitern geworden. Apps auf iPhones und Smartphones dienen nicht nur der Kommunikation, sondern auch der schnellen Orientierung vor Ort. Eben mal schnell nachsehen, wo gerade etwas los ist - für die meisten ist das längst eine Selbstverständlichkeit. Solange sich der Nutzer in einer vertrauten Umgebung aufhält, stellt die Nutzung von location-based Services kein Problem dar. Was aber, wenn er in einer Stadt unterwegs ist, in der er sich überhaupt nicht auskennt? Dann hilft ihm auch das Mobilgerät nicht unbedingt weiter. Ein Reiseführer in Buchform mag zwar ganz nett sein - dass die Infos über Öffnungszeiten nicht mehr aktuell sind, stellt man erst fest, wenn man vor verschlossenen Türen einer Sehenswürdigkeit steht. Das brachte Kevin Lücke und André Bressel aus Potsdam auf die tolle Geschäftsidee Yopegu, eine...
mehr erfahrenWer glaubt, die Kreativität von Tieren erschöpfe sich in der Nahrungssuche und der Fortpflanzung, kennt sich mit Primaten zu wenig aus. Unsere nächsten Verwandten sind nämlich viel kreativer, als sich das manch einer vorstellen kann. Orang-Utans beispielsweise lieben es, mit Papier und Malstiften zu hantieren. Zumindest diejenigen Vertreter, die in unseren Zoos zuhause sind. Sie müssen sich sogar mit etwas beschäftigen, damit sie sich nicht langweilen. Dabei entstehen tolle Entwürfe, die nach menschlichem Ermessen Designerqualität besitzen. Der in der Modebranche verwurzelte Gründer Marcus Handvest aus Ulm wurde auf die tierischen Kreativentwürfe aufmerksam und nutzt sie seitdem als Markenzeichen seiner Geschäftsidee. Sein 2012 gegründetes Modelabel ajoofa produziert T-Shirts aus organisch nachwachsenden Rohstoffen mit Designs zweier Orang-Utans, die in den Zoos von Krefeld und Osnabrück beschäftigt werden. Nat&u...
mehr erfahrenDieser 2-Minuten-Test zeigt Ihnen, welche Geschäftsideen perfekt zu Ihnen passen.