Automaten stehen heutzutage an jeder Ecke. Auf Bahnhöfen, Flughäfen, in Parkhäusern oder wo auch immer. Meistens werden kalorienhaltige Dinge wie Esswaren und Getränke angeboten und der Bedarf erst durch das Angebot geweckt. Was aber, wenn plötzlich ein Wetterumschwung einsetzt, ein Regenschauer niederprasselt und man keinen Regenschirm dabei hat? Nicht nur Frauen, die gerade beim Friseur waren oder sich hübsch zurecht gemacht haben, können ein Lied davon singen. Da wünscht sich manch einer einen Automaten, der so etwas wie Regenschirme für den Notfall bereithält. An bestimmten Orten ist der Wunsch nun in Erfüllung gegangen, seit Rebecca Agustin und Daniela Wallraff aus Bochum 2011 auf die pfiffige Idee kamen, Regenschirme in Automaten anzubieten. Es war nicht nur das sommerliche Schmuddelwetter in diesem Jahr, das die Gründerinnen zu Dry2Go inspirierte, sondern Rebecca Agustin hatte ein ähnliches Konzept einmal in Si...
mehr erfahrenWer hat das nicht schon mal erlebt, mit Freunden in einer Kneipe zu sitzen und endlos lang auf die nächste Runde Bier zu warten? Oder im Restaurant zuzusehen, wie die Bedienung beim Bezahlen der Rechnung mit der Kreditkarte verschwindet und erst nach zehn Minuten mit dem Quittungsbon wieder auftaucht, damit die Unterschrift geleistet werden kann? Als Gast ist man dann schnell genervt und macht das Personal dafür verantwortlich, obwohl es meistens nicht daran liegt. Schuld sind vielmehr schwerfällige und umständliche Bestell- und Abrechnungssysteme, die in der Gastronomie weit verbreitet sind. Dabei sind aufgrund des technologischen Fortschritts heute ganze andere Lösungen denkbar. Zu dieser Erkenntnis gelangte auch Marcel Mansfeld aus Erfurt, als er sich einmal näher mit der gängigen Bestell- und Abrechnungspraxis deutscher Gaststätten auseinandersetzte. Das Schlüsselerlebnis führte schließlich zur Entwicklung von pepperbill e...
mehr erfahrenKekse als Botschaftsbringer zu nutzen, ist nicht neu. China-Restaurants verpacken in Keksen beispielsweise kleine Zettelchen mit Glücksbotschaften. Während man diese Botschaften analog empfängt, hat die Juchem Food Ingredients GmbH aus dem Saarland die Keksbotschaftsidee fürs Mobilzeitalter mit essbaren QR-Codes fit gemacht. Die QKies schmecken nicht nur gut, sondern lassen sich auch per App scannen. Bevor Empfänger die Botschaften allerdings genießen können, müssen die botschaftsversendenden Nutzer dieser originellen Geschäftsidee die Kekse erst einmal backen. Hierzu stellt QKies eine Backmischung mit Zutaten für 20 Kekse inklusive Zugangscode zu seiner Website bereit. Nachdem der Nutzer die Kekse zusammen mit dem QR-Code gebacken hat, muss er nur noch eine Verknüpfung zwischen dem gebackenen QR-Code und einer Internetadresse herstellen, welche die Botschaft enthält. Das kann die eigene Website oder auch ein YouTube-Clip...
mehr erfahrenNahrungs- und Genussmittel individuell zu komponieren, liegt voll im Trend. Treibender Motor dieses Booms ist natürlich das Internet. Doch wieso nur Kaffee, Tees und Müslis individuell komponieren und nicht auch Mittel zur Körperpflege? Das fragte sich auch Carole Holzhäuer aus Herrieden in Mittelfranken, die zwei Apotheken betreibt und eine völlig neue Geschäftsidee für die Pflege der Haut entwickelte. Auf ihrer Internetseite Mix-your-Cream.de kann sich der Besucher seine individuelle Hautcreme mixen, nachdem er zuvor seinen Hauttyp gecheckt hat. Eigentlich logisch, denn jede Haut ist anders und benötigt andere Wirkstoffe, damit der Teint jugendlich und frisch bleibt. Doch die Zutaten bei einer Hautcreme erschöpfen sich nicht nur in pflegewirksamen Substanzen, denn auch unsere Sinne wollen schließlich stimuliert werden. Entsprechend breit ist das Angebot an Duftstoffen. Hier stehen nicht nur Lavendel, Rose und Yasmin zur Auswahl, ...
mehr erfahrenModedesign ist ein Bereich, der viele künstlerische Freiheiten bietet, um mit Farben, Materialien und Schnitten zu experimentieren. Entsprechend groß ist das Arsenal an Wortschöpfungen, um die Produkte treffend zu beschreiben. Von avantgardistisch über schrill bis hin zu futuristisch reicht das Vokabular, wenn es darum geht, neue Kollektionen aus dem Bereich der Haute Couture zu präsentieren. Ob bekannte Namen dahinterstecken oder nicht – in aller Regel wird mit den üblichen Materialien gearbeitet und das sind Textilien, Leder und Kunststoffe. Die Faszination eines Kleidungsstückes ist eine Kombination aus Schnitt, Material- und Farbkombination. Neue Materialien, die im Bereich der Nanotechnologie entwickelt wurden, fanden bislang fast ausschließlich für witterungsbeständige Kleidung und in der Industrie Verwendung. Die Londoner Modedesignerin Amy Konstanze Mercedes kam 2008 auf die faszinierende Idee, Nanomaterial auch im B...
mehr erfahrenDie Zahl der Menschen, die das Internet zur Produktsuche und für Preisvergleiche nutzen, wächst beständig. Viele Produkte, wie Autoreifen, sind im Internet nämlich erheblich günstiger zu haben als beim Fachhändler um die Ecke. Doch auch hier gibt es beträchtliche Unterschiede zwischen den Online-Händlern. Ein deutschlandweiter Preisvergleich bei Autoreifen war bislang schwierig. Das hat sich geändert, seitdem die eGO Group GmbH aus Pforzheim auf die Idee kam, mit Reifen2GO ein Vergleichsportal ins Netz zu stellen, welches genau das ermöglicht. Mit wenigen Klicks können Besucher die Optionen für ihre Wunschreifen bestimmen und nach passenden Angeboten von Händlern aus ganz Deutschland suchen lassen. Nach wenigen Sekunden werden alle gefundenen Angebote übersichtlich gelistet und können direkt miteinander verglichen werden. Für Reifenkäufer eine tolle Sache, denn endlich haben auch sie eine Mögl...
mehr erfahrenFrisch erzeugte Produkte wie Gemüse und Salate genießen einen ausgezeichneten Ruf. Doch auch die frischeste Ware im Supermarkt wurde zuvor verpackt und oft über längere Strecken transportiert. Im Supermarkt findet der Verbraucher dann das Resultat dieses Erzeugungsprozesses und zahlt – ob er will oder nicht – alle Kosten, die beim Transport sowie bei Verpackung und Lagerung anfallen, automatisch mit. Gerade in städtischen Regionen ist die Kluft zwischen Verbrauchern und Produkten besonders groß. Sie zu überbrücken, erfordert einen Produktionsbetrieb mitten in der Stadt, wo die Frischeprodukte erzeugt und direkt an den Verbraucher verkauft werden. Aufgrund der hohen Investitionskosten und des großen Flächenbedarfs scheint dieses Projekt allerdings nicht als sinnvolle Option. Oder etwa doch? Genau hier setzt ein Industrie-Designer Ben Greene aus North Carolina an und entwickelte mit The Farmery (www.thefarmery.com) im R...
mehr erfahrenWeinliebhaber pflegen häufig die Attitüde, auf Biertrinker herabzuschauen, weil deren bevorzugtes Getränk ihnen offensichtlich nicht auserlesen genug erscheint. Doch genauso wie es Wein beim Discounter auch im Pappkarton zu kaufen gibt, gibt es auch Biere, die eine Klasse für sich darstellen und nicht an jeder Ecke zu haben sind. Zumeist werden sie in kleineren Brauereien hergestellt, welche kaum einer kennt, der nicht in der Region lebt. Eigentlich schade, denn es handelt sich um echte Spezialitäten. Doch wie macht man erlesene deutsche und ausländische Biermarken bekannter, wenn die Brauereien selbst an einer überregionalen Vermarktung kaum Interesse zeigen? Genau vor dieser Frage standen Guido Lange und Erik Schnickers aus Ludwigsfelde, die selbst passionierte Bierliebhaber sind und daher einen „edlen“ Tropfen ihres Lieblingsgetränks zu schätzen wussten. Sie machten aus ihrer Leidenschaft für Bier eine Tugend und gr&u...
mehr erfahrenEs gibt Projekte, die sind (noch) so einzigartig, dass sie sich weder in eine Kategorie pressen und erst recht nicht prägnant umschreiben lassen. Sie sind genauso faszinierend wie die Gaudí-Architektur in Barcelona oder das Hundertwasser-Haus in Wien. Nun ja, wenn es sich um die Kunstszene handelt, wird ohnehin ein anderer Maßstab angelegt. Was aber, wenn avantgardistisches Design, Kommunikation, Treffpunkt, Shopping und Hotel inmitten in einer quirligen europäischen Metropole zusammenfallen und das Ganze ein aufregendes Start-up-Konzept bildet, das seinesgleichen sucht? Hotel, Restaurant, Shopping-Meile, Café oder Bar – es ist von jedem ein bisschen dabei, alles ist integriert und man muss das „Hôtel Droog“ in Amsterdam nicht einmal verlassen, um sich einen Drink in der Stadt zu gönnen. Und ist das nicht ein eigenartiges Hotel, das sich zwar Hotel nennt, aber nur über ein einziges Hotelzimmer verfügt, das allerdi...
mehr erfahrenMit Transporten ist es so eine Sache, wenn man nur gelegentlich etwas transportieren muss. Wer keinen Spediteur vor Ort kennt, dem er vertrauen kann, hat oft schlechte Karten. Aufgrund des harten Wettbewerbs unter Lieferdiensten und Speditionen nehmen diese so ziemlich jeden Auftrag an, den sie bekommen können. Ob sie beispielsweise erfahren genug sind, ein Klavier fachkundig zu befördern, erschließt sich dem Kunden nicht. Und davon abgesehen hat der Kunde kaum Vergleichsmöglichkeiten in Bezug auf die Tarife. Oft ergibt sich ein Transportbedarf spontan und dann muss es meistens sehr schnell gehen. Der erstbeste aus einem Branchenverzeichnis wird dann einfach beauftragt. Es kommen Frachten- oder Transportbörsen in den Sinn, die sind jedoch oft nur gewerblich ausgerichtet und für Privatkunden nicht nutzbar. Schön wäre es, wenn es eine Plattform gäbe, wo der Kunde einfach Abholort, Destination und Zeitraum eingeben könnte und dann aus...
mehr erfahrenDieser 2-Minuten-Test zeigt Ihnen, welche Geschäftsideen perfekt zu Ihnen passen.