Abfallentsorgung im öffentlichen Raum gehört zu den zentralen Aufgaben einer jeden Stadtverwaltung. Die wachsenden Müllmengen werden jedoch auf öffentlichen Plätzen immer mehr zum Problem, weil bei hohem Besucheraufkommen die Behälter rasch überquellen und sich Müll auf den Straßen ansammelt.
Abhilfe ließe sich durch Extra-Entleerungen schaffen, was die laufenden Ausgaben der Kommunen jedoch in die Höhe treiben würde. Stadtkämmerer sind von solchen Maßnahmen gar nicht begeistert. Alternativ könnte man zusätzliche Behälter aufstellen, was allerdings den öffentlichen Raum weiter einschränkt und nicht zur Verschönerung des Stadtbildes beiträgt.
Um diesen schlechten Alternativen zu entgehen, wurde die selbst pressende Mülltonne Bigbelly Bin entwickelt. Die US-amerikanische Erfindung nutzt für die integrierte Kompaktierung die Kraft der Sonne und ist daher besonders nachhaltig. Außerdem sind die Behälter vernetzt, was eine effiziente Müllabholung ermöglicht und dadurch zur Optimierung der städtischen Abfallwirtschaft beiträgt.
Anders als bei herkömmlichen Abfalltonnen wird der Müll in den Bigbelly Bins komprimiert beziehungsweise verdichtet. Dadurch kann ein Bigbelly Bin bis zu siebenmal mehr Abfall aufnehmen als andere Behälter mit der gleichen Kapazität. Für die Kommunen bedeutet die Kompaktierung des Abfalls natürlich eine deutliche Ersparnis bei den laufenden Ausgaben, denn die Tonnen müssen viel seltener geleert werden. Um den Müll zu verdichten, muss der Müllbehälter noch nicht einmal ans Stromnetz angeschlossen werden.
Die Tonne erzeugt die hierfür benötigte Energie via Photovoltaik selbst. Auch das ist ein Aspekt, der die Stadtkämmerer erfreut. Im Grunde ist der Bigbelly Bin der perfekte Müllbehälter für den öffentlichen Raum. Hier vor allem für solche Plätze, auf denen viele Passanten täglich unterwegs sind. Wenn ein Behälter voll ist, alarmiert er drahtlos die Entsorgungszentrale der betreffenden Stadt. So werden nur die Behälter angefahren und geleert, die auch tatsächlich voll sind. Mehr Fassungsvermögen, eine eigene Energieerzeugung und Optimierungspotenzial für die Leerungen sind drei von vielen Vorteilen dieses nachhaltigen Abfallentsorgungssystems.
Was oft vergessen wird, ist, dass der Bigbelly Bin auch Platz spart. Denn er fasst Abfallmengen, für die man mit normalen Behältern das Fünf- bis Siebenfache an Stellfläche benötigen würde. Ideal also für Einsatzorte, an denen Platz knapp ist, wie etwa der Campus von Hochschulen oder Verkehrsinfrastrukturen wie Flughäfen und Bahnhöfe. Voraussetzung ist natürlich ein ausreichender Lichteinfall am Aufstellort, damit sich der Müll ohne zusätzliche Stromzufuhr zusammenpressen lässt und die Behälter mit der Zentrale kommunizieren können.
Für die Müllabfuhr der Stadtverwaltungen ergeben sich zahlreiche Vorteile. Durch die smarte Technik überblicken sie zu jeder Zeit, welche Behälter bereits voll sind und geleert werden müssen und in welchen noch Platz ist. Leerungen lassen sich dadurch optimal planen. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Müll vollständig im Behälter verschwindet. Eine Verwirbelung durch Windeinwirkung ist nicht möglich, was die Anlockung von Schädlingen unterbindet.
Die Bigbelly-Company wurde 2003 in Needham, einem Vorort von Boston gegründet und vertreibt das System weltweit. Auch in deutschen Kommunen sind Bigbelly Bins bereits erfolgreich im Einsatz.
Die Müllberge wachsen immer schneller. Daher suchen Regierungen und Verwaltungen ständig nach Lösungen, die diese Entwicklung bremsen. Gleich, ob es um Abfallvermeidung zwecks Ressourcenschonung, Vermeidung von Anfahrten geht – Bigbelly Bin bietet wirtschaftliche Lösungen für all diese Probleme. Mit seiner nachhaltigen Energieversorgung und seinen intelligenten Funktionen passt der smarte Müllbehälter perfekt zu den Umweltzielen kommunaler Verwaltungen für mehr Nachhaltigkeit, CO2-Einsparung und Ressourcenschonung.
Noch immer landet auf öffentlichen Plätzen viel zu viel Müll auf dem Boden, weil die Behälterkapazität nicht ausreicht. Den Kommunen fehlt das Geld für zusätzliche Leerungen, also Fahrzeuge und Personal. Das Bigbelly Bin-System hingegen sorgt für mehr Effizienz in der Abfallwirtschaft, weil Behälter durch Kompaktierung deutlich mehr Abfälle aufnehmen und nur die wirklich vollen Behälter von den Müllfahrzeugen angesteuert werden. So lassen sich mit derselben Menge an Personal und Fahrzeugen innerstädtische Plätze viel leichter sauber halten.
Gründer mit Kenntnissen aus den Bereichen kommunale Verwaltung, Abfallbewirtschaftung oder Recyclingökonomie bietet diese Geschäftsidee viel Potenzial, denn Kommunen suchen ständig nach wirtschaftlichen Lösungen, um das Abfallproblem in den Griff zu bekommen. Natürlich kostet ein Behälter wie der Bigbelly Bin mehr als ein konventioneller Müllbehälter und erfordert zunächst eine Investition. Mit der Zeit zahlt sich die Anschaffung jedoch aus, und die laufenden Kosten bleiben stabil. Und darauf kommt es Stadtkämmerern an: Die laufenden Ausgaben zu senken oder zumindest stabil zu halten. Für den Einsatz von smarten Müllbehältern lassen sich also gute Gründe finden. Ideal also für Pilotprojekte an belebten Plätzen.
Land: | Vereinigte Staaten |
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Rechtsform: | Limited Liability Company (LLC) |
Branche: | Medien & Technik, Gesellschaft & Familie, Sonstiges |
Kategorie: | Verschiedenes |
Startkapital: * | 50.000 EUR - 100.000 EUR |
Website: | bigbelly.com/ |
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