Wer erinnert sich nicht an die Zeiten, als Süßigkeiten noch als lose Ware angeboten wurden und sich im Kiosk um die Ecke oder im Tante-Emma-Laden in der Papiertüte beliebig zusammenstellen ließen. Die etwas älteren Semester allemal. Keine vorkonfektionierten und verpackten Einheiten waren dies, sondern Auswahlmöglichkeiten die nach Lust und Laune getroffen wurden.
Viele verbinden mit diesen bunten Tüten Kindheitserinnerungen und ein Stück Lebensfreude. Bunte Männchenreihen aus Fruchtgummi, Lakritzschnecken, Brausebonbons, Gummischlangen und noch viel mehr erfreute einst die Gemüter von großen und kleinen Naschkatzen. Es waren Pfennigartikel – den Euro gab es noch nicht – und für jedermann erschwinglich.
Diese guten Traditionen online wiederzubeleben hatten sich Anastasios Paliakoudis und Christopher Pfahl aus Heilbronn zum Ziel gesetzt, welche diese Glücksmomente selbst noch aus eigenem Erleben kennen gelernt hatten. Ein Online-Kiosk für Süßigkeiten satt ist daraus entstanden, welcher fast keine Wünsche offen lässt. Ob Fruchtgummi, Lakritz oder Schaumzucker, süß oder sauer – es gibt fast nichts, was es nicht gibt.
Im Oktober 2010 ging der-zuckerbaecker.de an den Start und fand über die Gründerszene hinaus viel Beachtung. Zumal die beiden Gründer im Internetbusiness zu Hause waren, denn Sie berieten zuvor mittelständische Unternehmen beim Aufbau ihrer Internetsparten. Das brachte ihnen zwar Geld aber wenig Spaß. Heute verdienen sie mit der-zuckerbaecker.de gutes Geld und haben auch noch viel Spaß dabei.
Nostalgie tritt immer dann in Erscheinung, wenn etwas in früheren Zeiten als besser, solider und schöner empfunden wurde und im Angebot der Gegenwart vermisst wird. Im Falle des Online-Shops „Der Zuckerbäcker“ wird gezielt an dieses Gefühl appelliert.
Ein Streifzug durch die bunte Welt der Süßigkeiten im Shop lässt keinen Zweifel an diesem Eindruck aufkommen. Die beiden Gründer Anastasios Paliakoudis und Christopher Pfahl aus Heilbronn, die sich bereits seit der fünften Klasse kennen und gemeinsam BWL studierten, verbanden ähnliche Empfindungen in Bezug auf das heutige Angebot beim Naschwerk.
Ob beim Discounter oder im Onlineversand. Heutzutage wird man mit großen Gebinden ein und desselben Artikels zum vorteilhaften Preis geradezu erschlagen. Wohl kaum stellen sich beim kiloweisen Kauf von Gummibärchen dieselben Glücksgefühle ein, die man einst hatte als man noch viele unterschiedliche Artikel in die Papiertüten im Kiosk oder Tante-Emma-Laden hineinmischen lassen konnte. Für kleines Geld erhielt man seinerzeit eine kunterbunte Vielfalt und viel Spaß obendrein.
Die Initialzündung für die Umsetzung dieser Geschäftsidee lieferte schließlich Corinna Lenz, die beide Gründer während des Studiums kennen lernten. Sie riet zu Süßigkeiten, da sie jeder mag und auch viel Spaß dabei sein kann. Darin sehen Paliakoudis und Pfahl auch den entscheidenden Unterschied zu anderen Startups. Sie wollen mit mehr Freude an den kleinen Dingen ihr Geld verdienen und Spaß an der Arbeit haben.
Mit der haftungsbeschränkten UG „Der Zuckerbäcker“, die im Oktober 2010 gegründet wurde, scheint dies rundum gelungen. Die Zielgruppen für Lollies und sauren Zungen sind nicht nur die junge Kundschaft, welche hier vielleicht Dinge entdeckt, die sie vorher noch nicht kannte, sondern vor allem auch ältere Menschen, die sich ein Stück Kindheit oder die Erinnerung daran bewahrt haben.
Wie in früheren Zeiten lassen sich auf der-zuckerbaecker.de bunte Tüten mischen, wobei sich von jedem Artikel bereits Kleinstmengen von zwei oder vier Stück auswählen lassen. Natürlich sind auch größere Stückzahlen von der einen oder anderen Köstlichkeit möglich. Ganz nach individuellen Vorlieben.
Wer selbst keine Lust oder Zeit hat oder sich einfach überraschen lassen möchte, greift zu vorgemischten Tüten zu 600, 400 oder 300 Gramm, in denen sich eine kunterbunte Auswahl aus der Welt der Süßwaren findet.
Der abgebildete Inhalt lässt sich vom Besucher des Shops per Zoomfunktion so detailliert erkunden, dass er kaum noch widerstehen kann. Auch Specials zu jahreszeitlichen Events wie Weihnachten, Halloween oder anderen Anlässen sind vorgemixt erhältlich.
Wer anderen damit eine Freude machen, ihm die Auswahl aber selbst überlassen möchte, kann Geschenkgutscheine in beliebiger Höhe erwerben und versenden lassen. Selbstverständlich richtet sich das Angebot auch an Unternehmen. Süße Werbegeschenke für Kunden und Mitarbeiter kommen nämlich immer gut an.
Die Geschäftsidee „Der Zuckerbäcker“ will nicht nur irgendein Shop sein, wo sich der Kunde Waren zusammenstellen kann, sondern ein Lebensgefühl transportieren. So erinnert die Aufmachung des Online-Shops optisch an einen Kiosk aus den 1960er oder 1970er Jahren als solche Geschäfte in stationärer Form noch flächendeckend anzutreffen waren.
Im Mittelpunkt steht dabei eine Philosophie, die in einer Story eingebettet ist. Das oft zitierte Baugefühl spielt bei diesem Geschäftsmodell daher eine entscheidende Rolle. Geschäftsideen, welche diese psychologischen Aspekte gekonnt in ihr Konzept einbeziehen, haben Zukunft.
Land: | Deutschland |
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Rechtsform: | UG (haftungsbeschränkt) |
Branche: | Ernährung |
Kategorie: | Lebensmittel |
Startkapital: * | weniger als 5.000 EUR |
Website: | www.der-zuckerbaecker.de |
So viele Besucher haben sich für diese Idee interessiert.
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