Wenn die Zeugnisvergabe naht und die Versetzung des Kindes gefährdet erscheint, ist die Not der Eltern besonders groß einen qualifizierten Nachhilfelehrer zu finden. Vor allem einen, der in der Lage ist, die Lernschwächen des Sprösslings noch kurzfristig auszubügeln. Hätten sich die Eltern nun schon früher um einen Nachhilfelehrer bemühen sollen oder ist Professionalität das Gütesiegel, das jetzt noch helfen kann? Beides ist richtig.
Doch wo findet man Nachhilfelehrer, die ihr Geld wirklich wert sind? Die Qualitätsfrage war denn auch im Jahr 2007 der entscheidende Auslöser für Matthias Ick aus München eine Nachhilfeplattform mit diesem Anspruch zu gründen. Das war leichter gesagt als getan, da er sich von unzähligen Konkurrenzangeboten zunächst einmal abgrenzen musste.
Das ging nur mit einem straffen Konzept zur Qualitätssicherung, das zum Markenzeichen von tutoria werden sollte. Schließlich gelang es diesen Anspruch konsequent durchzuhalten und es zeigten sich bald erste Erfolge. Auch namhafte Investoren wie die Holtzbrinck Gruppe konnten von dem Konzept schnell überzeugt werden und stiegen bei dem Start-Up ein.
Auf tutoria können Eltern in ihrer Umgebung nach geeigneten Nachhilfekräften suchen und Nachhilfelehrer finden einfacher zu neuen Schülern. Inzwischen zählt die Plattform weit über die bayerische Landeshauptstadt hinaus zu den führenden Online-Services für die Vermittlung von Nachhilfelehrern.
Bildung hat nicht nur in Deutschland einen hohen Stellenwert. Doch gerade bei uns ist der Druck zu einem qualifizierten Schulabschluss besonders hoch, da andernfalls die Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt sinken, wie alle Statistiken und Studien belegen. Doch die Abschlussqualifikation allein reicht nicht aus, sondern es muss auch eine gute Benotung hinzutreten.
Für Eltern und Lehrer bedeutet es vor allem dann mehr Stress, wenn Lernschwächen eines Schülers in bestimmten Fächern offenkundig werden. Für den Schüler natürlich auch. Guter Rat ist nun teuer, wenn sich kein professioneller Nachhilfelehrer gezielt um die Behebung der Schwächen kümmert.
Das war der Stoff, aus dem Matthias Ick seine Geschäftsidee tutoria strickte. Zur Zeit der Start-Up-Gründung gab es längst eine große Nachhilfeszene mit unzähligen Konkurrenzangeboten. Matthias Ick war klar, dass er nur dann eine Chance haben würde, wenn es ihm gelingt, sich von anderen abzuheben.
Und das geht nur mit einem Service, den andere nicht bieten. Was dabei herausgekommen ist, lässt sich auf tutoria besichtigen. Eine Plattform, die Eltern, Schüler und Studenten die Möglichkeit bietet, passende Nachhilfelehrer zu finden und diesen wiederum die Suche nach neuen Schülern für den Nachhilfeunterricht erleichtert.
Doch tutoria ist mehr als bloß eine Vermittlungsplattform, sondern setzt ganz klar auf Qualitätskriterien bei der Auswahl von Nachhilfelehrern. Diese müssen nämlich nicht nur ihre Identität nachweisen, sondern auch ihre akademische Qualifikation und ihre pädagogische Eignung. Ferner hilft die regelmäßige Erstellung von Lernfortschrittsberichten durch die Nachhilfekräfte, die Nachhaltigkeit des Angebots sicherzustellen.
Doch das ist bei weitem noch nicht alles. Da es sich bei einem Lehrverhältnis zwischen dem Nachhilfelehrer und seinem Nachhilfeschüler stets um ein Vertrauensverhältnis handelt, achtet man bei tutoria stets darauf, dass auch die Chemie zwischen beiden stimmt.
Die Nachhilfestunden finden zu Hause beim Nachhilfeschüler oder auch beim Nachhilfelehrer statt. Abhängig von der Qualifikation des Lehrers, Schultyp und Stufe sowie der Entfernung beträgt die Gebühr für die Nachhilfestunde zwischen 14,- Euro und 29,- Euro. Nachhilfelehrer können ihr Honorar selbst festlegen. Empfohlen wird hier der angegebene Bereich. Zum Honorar kommt ein kleiner Betrag als Vermittlungsprovision für tutoria hinzu.
Als namhafte Investorin konnte die tutoria GmbH die Holtzbrinck Ventures gewinnen, die sich am Unternehmen mit Venture Kapital beteiligte. Außerdem konnte Prof. Dr. Michael Kerres von der Universität Duisburg-Essen, der sich besonders stark im Bereich E-Learning engagiert, sowie die Stiftung Lesen als Partner gewonnen werden.
Die Aufwendungen von Eltern für Nachhilfe belaufen sich inzwischen auf eine Milliarde Euro jährlich. Tendenz weiter steigend. Vor diesem Hintergrund verwundert die große Zahl an Angeboten zur Nachhilfevermittlung im Internet nicht. Der Markt scheint gesättigt, ist es aber nicht, da immer wieder neue Anforderungen gestellt werden, die nach einer Antwort suchen.
Qualitätssicherung, wie sie bei tutoria betrieben wird, ist ein wichtiges Kriterium. Als Alleinstellungsmerkmal dürfte es nur schwer zu halten sein. Zusätzliche Qualitäten sind gefragt. E-Learning ist ein Schlagwort, das seit mehr als einem Jahrzehnt die Runde macht, von vielen Pädagogen aber immer noch kritisch gesehen wird. Hier wird jedoch ein Teil der Zukunft liegen.
Auch andere praxisrelevante Anforderungen werden in den Vordergrund rücken. Gründer mit pädagogischem Hintergrund und Ideenreichtum, welche dies erkannt haben, werden auch zukünftig gute Chancen haben erfolgreich Online-Vermittlungsdienste aufzubauen.
Nicht nur für die rein schulische Nachhilfe. Zusatzservices wie Bewerbungstrainings und Kursangebote, welche die sozialen Kompetenzen fördern, werden künftig über den Erfolg von Plattformen aus dem Bereich Nachhilfe mitentscheidend sein. Wer sich berufen fühlt und Ideen hat, dem steht hier ein äußerst lukrativer Markt offen.
Land: | Deutschland |
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Rechtsform: | GmbH |
Branche: | Dienstleistungen |
Kategorie: | Kinder |
Startkapital: * | 5.000 EUR - 10.000 EUR |
Website: | www.tutoria.de |
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