Geschäftsideen

Handgehäkelte Accessoires erobern das Internet

Die Handarbeitskränzchen unserer Zeit finden scheinbar nicht mehr in den Wohnstuben deutscher Senioren statt, sondern stattdessen im Internet. Die „Silver Generation“ hat das World Wide Web für sich entdeckt und bietet unter Anleitung des 35-jährigen Architekten Manfred Schmidt einem begeisterten Publikum eine ganz neue Art der Maschenkunst an.

Handgehäkelte Accessoires erobern das Internet

Wenngleich es hier nach wie vor Schals, Handschuhe oder Häkelkissen zu entdecken gibt, so hat sich das Sortiment von Oma Schmidts Masche in Stuttgart in überraschender Weise an die heutige Zeit angepasst und spricht so einen generationsübergreifenden Kundenkreis an.

 

Handgemachtes von Senioren für alle Generationen: 39 Omas häkeln mit heißer Nadel

Ein Klopapierhut mit aufgesetztem Totenkopf, ein gehäkelter Ring aus goldenem Garn oder eine iPhone-Tasche mit eingearbeitetem „Granny Smith“-Apfel: Das sind nur einige der unzähligen Produkte, die von den häkelnden Omas der „Maschen-Gäng“ liebevoll in Handarbeit hergestellt werden. Manfred Schmidt, Architekt und Enkel aus Stuttgart, hatte die Idee zum etwas anderen Handarbeits-Shop, als er sich im Zuge des frühen Todes seines Vaters zunehmend um seine Oma kümmerte.

Diese revanchierte sich für die Zuwendung mit allerlei Selbstgemachtem und brachte Ihren Enkel so auf den Gedanken, die hochwertigen Ergebnisse ihrer Nadelarbeit per Internet anzubieten. Die Idee schlug ein wie eine Bombe und heute sind bereits 39 Häkel-Omas für „Oma Schmidts Masche“ tätig.

Inzwischen werden die Unikate nicht nur per Internet, sondern auch im eigenen Laden „Mascherie“ in Stuttgart verkauft. Die guten Ideen für die Produkte stammen teilweise von den Omas, teilweise von Manfred Schmidt und in einigen Fällen sogar von den begeisterten Kunden, die sich ihre ganz individuellen Maschenträume von dem rührigen Kollektiv anfertigen lassen.

 

Ein originelles Konzept mit einer hohen Sozialverträglichkeit: Nachhaltigkeit inbegriffen

Im Mittelpunkt des originellen Geschäftskonzepts stehen Nachhaltigkeit und Sozialverträglichkeit. Für Manfred Schmidt war es wichtig, dem Trend zu immer preiswerteren Fernost-Artikeln eine qualitativ hochwertige Alternative „made in Germany“ entgegen zu setzen. Natürlich werden die fleißigen Senioren an den Erlösen ihrer Erzeugnisse angemessen beteiligt und haben so die Möglichkeit, ihre Rente um ein zusätzliches Taschengeld aufzustocken.

Was vielleicht noch wichtiger ist: Oma Schmidts Masche sorgt für eine ganz neue Form des Austauschs zwischen den Generationen, holt die engagierten Senioren wieder mitten ins Leben und stellt produktive Kontakte zwischen Jung und Alt her. Gerade in unserer Zeit ein besonders wertvoller Ansatz, um auf ganz praktische Weise einen Beitrag zur Integration älterer Menschen in die Gesellschaft zu leisten. 

Anmerkung der Redaktion: omaschmidtsmasche.de ist nicht mehr aktiv. Ein alternativer Anbieter ist bspw. www.myoma.de.

Weitere Daten dieser Geschäftsidee

Land: Deutschland Deutschland
Rechtsform: Einzelunternehmen
Branche: Freizeit
Kategorie: Kleidung & Accessoires, Baby, Handy & Organizer
Startkapital: * weniger als 5.000 EUR
Website:
* geschätztes Startkapital

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