Kaum eine andere Phase im Leben einer Frau ist so aufregend wie die Zeit um die Schwangerschaft und Geburt ihres Kindes. Nicht von ungefähr spricht der Volksmund von „anderen Umständen“ und in der Tat ist dieser Lebensabschnitt für die werdende Mutter anstrengend aber auch schön. Alle Lebensgewohnheiten müssen auf diese Umstände abgestimmt werden. Warum sich in diesem Lebensabschnitt nicht einmal etwas Besonderes gönnen, wo man doch auf vieles andere verzichten muss.
Mit einem Überraschungsabo für Produkte, die das Leben von Mutter und Baby noch ein bisschen schöner machen, lässt sich diese Zeit wunderbar begleiten. Dieser Ansicht war auch die Beauty Trend GmbH, ein Unternehmen, das bereits einige andere Abocommerce-Projekte erfolgreich an den Start brachte.
Liebevoll ausgewählte Marken sollen für eine ausgewogene Mischung sorgen. Wellness- und Pflegeprodukte für Mutter und Kind sowie Spiele und Plüschtiere für den Nachwuchs enthalten die Aboboxen von petiteBox, welche jeden Monat neu zusammengestellt werden.
Was bei Schuhen, Kleidung und Kosmetika funktioniert, sollte auch für Trend- und Lifestyleprodukte rund um Mutter und Kind möglich sein. Gesagt, getan. Im Februar 2012 war es so weit und petiteBox ging an den Start. Das Echo nach dem Launch auf Foren und Blogs war gewaltig. Überall wurden junge Mütter hellhörig. Kein Wunder, denn die Markenprodukte sind im Abo viel günstiger als im Einzelverkauf.
Abocommerce-Modelle erleben zurzeit einen nicht enden wollenden Boom. Nicht nur in den USA, wo diese Geschäftsmodelle schon länger erfolgreich praktiziert werden, sondern auch in Deutschland, wo Kosmetika, Schuhe und Lifestyleprodukte aller Art inzwischen per Abo erworben werden können. Die Beauty Trend GmbH aus Berlin ist ein Pionier auf dem Gebiet und vertreibt über die Plattform Glossybox bereits seit März 2011 erfolgreich Kosmetik- und Beautytrendprodukte in einer Box im Abo.
Die Idee für petiteBox das “Carepaket” für Mutter und Baby wurde durch Wittlebee, eine US-Aboplattform für Mutter und Kind inspiriert. Ob petiteBox nun als Copycat oder Klon betrachtet wird, ist eine Frage der Interpretation, denn wohl spricht petiteBox dieselbe Zielgruppe an – beim Inhalt der Box gibt es aber entscheidende Unterschiede.
Während beim US-amerikanischen Vorbild Kleidung für Babys und Kleinkinder im Mittelpunkt des Abomodells steht, sind es beim deutschen Abo-Versender aus Berlin Schwangerschaftsprodukte, niedliche Babysachen und Produktproben für das Baby. Darin enthalten sind Babyshampoos und Lotionen ebenso dabei wie Kuscheltiere, Spieluhren und andere Babysachen.
Nach nur wenigen Monaten der Vorbereitung ging im Februar 2012 die Plattform petiteBox schließlich online. Geschäftsführer ist Charles von Abercron, der bereits mehrere andere Start-Up-Projekte im Bereich Abo-Commerce erfolgreich umgesetzt hat. Nach der Registrierung erhält die Kundin jeden Monat eine petiteBox versandkostenfrei für den Eigenbedarf oder zum Verschenken.
Jede Box kostet 24,90 Euro und enthält 5-7 liebevoll ausgewählte individuelle Produkte, die auf Mutter und Baby zugeschnitten sind. Zusätzlich enthält die Box nützliche Tipps zum passenden Schwangerschafts- oder Babymonat. Da das Abo monatlich kündbar ist, geht die Abo-Kundin keinerlei Risiko ein. Wer sich noch nicht sicher ist, hat die Möglichkeit, die Box einen Monat für einmalig 30,- Euro zu testen.
Neben der monatlichen Mitgliedschaft, die – sofern sie nicht vorher gekündigt wird – automatisch zum 1. Geburtstag des Babys endet, werden auch eine 3-Monats-Mitgliedschaft zum Vorzugspreis von 65,- Euro und eine 6-Monats-Mitgliedschaft für 125,- Euro angeboten. Je nach Mitgliedschaft spart die Kundin dabei zwischen 10,- Euro und 25,- Euro. Die petiteBox enthält ausschließlich Markenprodukte namhafter Hersteller wie Käthe Kruse, Weleda, Töpfer und viele andere mehr.
Geschäftsideen rund um Mutter und Kind erfreuen sich immer größeren Zuspruchs. Da hochwertige Babyprodukte nicht gerade billig sind, ist Abocommerce ein Geschäftskonzept, das gerade hier besonders dankbar aufgenommen wird. Mütter wollen schließlich nur das Beste für ihr Baby. Die Generation werdender Mütter ist heute durchweg internetaffin und aufgeschlossen gegenüber neuen Produktideen.
Das Potenzial für ähnliche Geschäftsideen ist also vorhanden und wird weiter wachsen. Anstatt Pflegeprodukte für Mutter und Kind könnte alternativ Kleidung für den Nachwuchs angeboten werden. Denn Strampler und andere Accessoires werden nach der Geburt so oder so gebraucht und erfahrungsgemäß ist Markenkleidung für Babys und Kleinkinder besonders begehrt.
Ähnlich wie beim US-Aboversender Wittlebee könnte man eine Art Stylecheck integrieren, damit die Auswahl der versendeten Produkte auf Geschlecht, Alter und Typ des Kleinkindes optimal zugeschnitten werden kann. Mögen Babysachen noch neutral sein – spätestens bei Kleinkindern ist geschlechtsneutrale Kleidung nicht mehr erwünscht und die individuelle Persönlichkeit des Kindes reift heran. Viel Potenzial also für Geschäftsideen, die sich an junge Mütter mit ihren kleinen Kindern richten.
Anmerkung der Redaktion: petitebox.de ist nichtmehr aktiv.
Land: | Deutschland |
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Rechtsform: | GmbH |
Branche: | Gesellschaft & Familie |
Kategorie: | Baby |
Startkapital: * | 5.000 EUR - 10.000 EUR |
Website: |
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