Die Schnellgastronomie ist ein Zeichen unserer Zeit. Auch wenn bald an jeder Ecke ein Burgertempel zu finden ist, gibt es immer wieder neue Franchise-Ideen mit viel Potenzial für die Gastronomie. Inzwischen haben es Big Mac & Co. nicht mehr so leicht, seitdem die Menschen sich kalorienbewusst ernähren und auf leichtere Kost achten.
Salate gibt es zwar auch in den Filialen von Burgerketten, in Deutschland sind sie jedoch fix und fertig zusammengestellt und allenfalls durch die Wahl des Dressings hat der Kunde noch die Möglichkeit, den Salat individuell zu variieren. Das brachte Felix und Peter Heinzmann aus Marburg an der Lahn auf die Geschäftsidee, ein Franchisekonzept für gesundes Essen aufzubauen, bei dem Salate im Mittelpunkt stehen.
In ihrem „Salädchen“ können Kunden ihre Salate nach Lust und Laune aus 45 frischen Zutaten nach dem Prinzip einer Salatbar zusammenstellen. Auch wenn außer Salaten noch weitere Speisen wie herzhafte Suppen und leckere Desserts im Angebot sind, ist das Grundprinzip der Franchiseidee von „Salädchen“ die Frische der Zutaten und die persönliche Atmosphäre, in der sich die Kunden wohlfühlen sollen.
Man will eben keine Massenabfertigung, sondern schnelles und gesundes Essen für das kleine Budget anbieten. Das Konzept der 2013 gegründeten Salädchen Franchise GmbH & Co. KG ist mittlerweile voll aufgegangen. In nur einem Jahr sind bereits zehn Filialen in ganz Deutschland entstanden und noch viele weitere sollen folgen.
Fast Food und gesundes Essen sind für viele Menschen Dinge, die einfach nicht zusammenpassen wollen. Denn schnelles Essen wird automatisch mit ungesund assoziiert. Und das sowohl im Hinblick auf die Zutaten als auch auf die Essgewohnheiten. Das Verschlingen der Mahlzeit will die Geschäftsidee Salädchen mitnichten fördern – im Gegenteil.
In den Lädchen sollen die Kunden sich rundherum wohlfühlen, persönliche Nähe verspüren und in Ruhe eine gesunde Mahlzeit einnehmen können, denn alle Zutaten sind absolut frisch. Weder sind hier Convenience-Produkte zu finden noch typische Imbissartikel wie Pommes, Currywurst & Co. Dafür hat der Kunde die Möglichkeit, aus 45 verschiedenen Zutaten seinen individuellen Salat zusammenzustellen.
So viel Auswahl bieten nicht die Salatbars von Steakhäusern und die Burgerläden schon gar nicht. Doch gibt es neben Salaten noch andere kleine Gerichte wie Suppen, Ofenkartoffeln und leckere Desserts, die ebenfalls immer frisch zubereitet werden. Felix und Peter Heinzmann aus Marburg an der Lahn haben zusammen mit Freunden die Geschäftsidee Salädchen entwickelt und im August 2013 im Marburg an der Lahn eine gleichnamige Franchise-GmbH gegründet.
Eine Geschäftsidee, die es in Deutschland in dieser Form noch nicht gab: ein Franchise-Konzept für Fast Food, das ausschließlich aus frischen und gesunden Zutaten besteht. Das bedeutet: keine Geschmacksverstärker, keine künstlichen Aromastoffe und keine Konservierungsmittel.
Alle selbst zusammengestellten Gerichte können im Lädchen verzehrt oder auch mitgenommen werden. Der kleine Salat kostet inklusive 4 Basiszutaten und einem Brötchen 3,90 Euro, die große Version mit 2 Brötchen 4,90 Euro. Als Salatgrundlage können Blattsalat, Nudeln oder eine Mischung aus beiden gewählt werden.
Jede weitere Zutat kostet 0,50 Euro. Die Ofenkartoffel mit Paprika- oder Kräuterquark kostet 2,90 Euro und die Suppen/Eintöpfe zwischen 3,90 Euro und 4,50 Euro. Salädchen-Filialen sind mittlerweile in vielen Städten vertreten: jeweils zweimal in Berlin, Frankfurt und Marburg sowie einmal in Freiburg, Gießen, Köln und Soest.
Die Franchisegastronomie greift immer weiter um sich. Viele Kunden sind allerdings vom eintönigen Angebot US-amerikanischer Ketten inzwischen genervt. Potenzial für Alternativen „Made in Germany“ ist somit reichlich vorhanden. Es kommt immer auf das Konzept an. Salädchen ist zurzeit in verschiedenen Universitätsstädten vertreten und spricht vor allem junge Menschen mit schmalem Budget an, die Wert auf gesundes Essen legen.
Im Prinzip gibt es für dieses Angebot aber in jeder größeren deutschen Stadt ein Zielpublikum. Gründer, die diese Geschäftsidee begeistert und etwas Ähnliches auf die Beine stellen möchten, bietet dieser Ansatz außerordentlich gute Chancen. Man kann eine Schnellgastronomie für gesundes Essen an einem einzelnen Standort betreiben oder auch als Franchisekonzept.
Letzteres erfordert natürlich mehr Kapital und eine entsprechende Planung. Wer nicht selbst eine neue Firma gründen möchte und trotzdem mit der Geschäftsidee Geld verdienen will, hat auch die Möglichkeit als Franchisenehmer für Salädchen aktiv zu werden. Das Start-up beabsichtigt viele weitere Filialen in deutschen Städten zu eröffnen und sucht hierfür noch engagierte Mitstreiter, die sich mit dem Konzept identifizieren können.
Land: | Deutschland |
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Rechtsform: | GmbH & Co. KG |
Branche: | Ernährung |
Kategorie: | Lebensmittel |
Startkapital: * | 5.000 EUR - 10.000 EUR |
Website: | www.salaedchen.com |
So viele Besucher haben sich für diese Idee interessiert.
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