Kinder sinnvoll zu beschäftigen, wird immer schwieriger. Die Flut von Reizen, denen Kinder bereits im Alter von 3 bis 7 Jahren ausgesetzt sind, ist groß und nimmt tendenziell weiter zu. Die Kleinen wollen ständig etwas Neues ausprobieren, weil das Alte schnell an Attraktivität verliert.
Um Kinder zu kreativer Beschäftigung zu motivieren, fehlen Eltern und Erziehern oft einfach nur die Zeit und vor allem die passenden Ideen. Da Kinder gern basteln und in diesem Alter besonders aufnahmefähig sind, werden sie am besten durch Spielideen gefördert, bei denen sie mithilfe von Malzeug, Schere und Papier nicht nur basteln und spielen, sondern dabei auch noch lernen und in ihrer Entwicklung gefördert werden.
Doch wie kann man Eltern bei der Beschaffung neuer Spielideen nur optimal unterstützen? Das fragte sich auch ein Gründerteam aus Berlin und entwickelte eine faszinierende Geschäftsidee. Mit dem Ziel der regelmäßigen Versorgung mit Bastel- und Spielideen von Haushalten, in denen kleine Kinder leben, setzten die Gründer auf den allgegenwärtigen Abo-Commerce-Trend und launchten im März 2012 das Abo-Commerce-Projekt Wummelkiste für Spielideen.
Gegen ein Taschengeld können Kinder nun über verschiedene Zeiträume hinweg jeden Monat mit neuem Spiel- und Bastelspaß überrascht werden. Für Eltern ist das eine prima Sache, da beim Spielzeug-Abo automatisch für regelmäßigen Nachschub gesorgt wird.
Jedem ist das Prinzip einer Wundertüte geläufig. Sie enthält eine kleine Spielidee, ein Gadget, Puzzle oder Ähnliches. Den Inhalt der Tüte erfährt man erst beim Öffnen. Genauso wie eine Wundertüte funktioniert auch die Wummelkiste. Sie ist ein monatliches Überraschungspaket mit drei Spiel- und Bastelideen zu verschiedenen Themen für Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahren.
Bekanntlich ist der Erfahrungshunger in diesem Alter besonders groß, und vielen Eltern fällt es schwer, das Kind gerade in dieser wichtigen Entwicklungsphase so zu unterstützen, wie es für das Kind optimal wäre. Die Mitgründerin und Geschäftsführerin Philippa Pauen hatte sich vorgenommen ein sinnvolles Webprojekt für Kinder zu starten und stieß bei ihrer Suche auf das US-Projekt Kiwicrate, das in den USA zurzeit sehr erfolgreich läuft. Es wurde sozusagen die Vorlage für das Spielboxenabo Wummelkiste.
Eltern und Betreuer können zwischen drei verschiedenen Abo-Modellen wählen. Das monatliche Abo „Monats-Wummel“, das auch als Schnupperpaket bestellt werden kann, kostet 24,95 Euro pro Monat und kann jederzeit wieder gekündigt werden. Günstiger ist das 3-Monats-Abo „3 Monats-Wummel“, bei dem das Paket pro Monat entsprechend 19,95 Euro kostet. Die Kündigungsfrist beträgt hier 14 Tage vor Ablauf der Bezugsdauer.
Wer sich von vornherein für das „Jahres-Wummel“, dem ganzjährigen Bezug einer Wummelkiste pro Monat entscheidet, spart 8,29 Euro pro Wummelkiste, was aufs Jahr hochgerechnet einem Betrag von 99,48 Euro entspricht. Diese Variante kostet 199,92 Euro pro Jahr und ist 30 Tage vor Ablauf der Mindestlaufzeit kündbar.
Alle Wummelkisten werden versandkostenfrei direkt bis an die Haustür verschickt. Weil ein Wummelkisten-Abo auch ein tolles Geschenk darstellt, werden auch Geschenkabos für jeweils 3, 6 oder 12 Monate jeweils zu Vorzugspreisen angeboten. Die Kisten enthalten neben Spiel- und Bastelprojekten auch die zughörigen Anleitungen und alle dafür benötigten Materialien. Mit den Projekten werden alle Entwicklungsfelder des Kindes im Vorschulalter angesprochen.
Also Sinne, Sprache, Denken, Gefühle sowie Bewegung & Motorik zählen dazu. Das Designteam der Wummelkisten besteht aus Janine Sommer und Tina Maria Schmittroth, die selbst Mütter von Kindern sind sowie dem Pädagogen Jamie Aspinall. Sie alle können auf eigene fundierte Erfahrungen bei der Entwicklung von Spiel- und Bastelideen zurückgreifen.
Ein interessanter Nebenaspekt der Geschäftsidee ist, dass es sich bei „Wummel“ um eine Kunstwortschöpfung handelt, die es in der deutschen Sprache noch nicht gibt. Das ist ein nicht zu unterschätzendes Marketingvehikel. Sollte diese Geschäftsidee Furore machen – und darauf deutet alles hin – könnte das Kunstwort eines Tages sogar Eingang in den Sprachgebrauch finden und eine Eigendynamik entfalten, die das Geschäftsmodell weiter beflügelt und wachsende Umsätze beschert.
Ob sie nun Wummelkiste oder anders genannt wird – die Geschäftsidee ist Gold wert und besitzt ein besonders großes Potenzial. ExistenzgründerInnen, welche im Umgang mit Kindern vertraut sind, weil sie eigene Kinder erziehen oder sie im Rahmen ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit betreuen, also Mütter und Väter, KindergärtnerInnen, ErzieherInnen und andere Berufe sind für die Umsetzung einer Geschäftsidee wie die Wummelkiste prädestiniert.
Da Abo-Commerce boomt und in fast allen Lebensbereichen Einzug hält, ist die Entwicklung im Hinblick auf Spiel- und Bastelideen für Kinder im Vorschulalter nur konsequent. Auf jeden Fall besitzt das Abo-Modell für diese Zielgruppe noch sehr viel Geschäftspotenzial, zumal sich die Geschäftsidee beliebig variieren lässt, indem zum Beispiel auch noch andere Altersstufen angesprochen werden. Wie wäre es mit pädagogisch anspruchsvollem Spielspass für Kinder im Grundschulalter?
Anmerkung der Redaktion: wummelkiste.de ist nicht mehr aktiv.
Land: | Deutschland |
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Rechtsform: | GmbH |
Branche: | Gesellschaft & Familie |
Kategorie: | Baby, Kinder |
Startkapital: * | 10.000 EUR - 25.000 EUR |
Website: |
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